Akilow sei von der radikalislamischen IS-Miliz rekrutiert worden, nachdem er Usbekistan 2014 verlassen und nach Schweden übergesiedelt habe. Welches Land die Informationen an Schweden weiterreichen sollte, sagte Kamilow nicht.
Offenbar hatte der 39-jährige Usbeke kurz nach seinem Eintreffen in Schweden einen Antrag auf Aufenthaltsrecht gestellt. Die Berechtigung war im vergangenen Jahr jedoch versagt worden. Daraufhin forderten ihn die Behörden auf, das Land zu verlassen. Dem kam er aber nicht nach, stattdessen tauchte er unter. Seitdem stand der 39-Jährige auf der Fahndungsliste.
Akilow hatte vor wenigen Tagen gestanden, in Stockholm mit einem Lkw in eine Menschenmenge gerast zu sein. Bei dem Anschlag waren vier Menschen - ein Engländer, eine Belgierin und zwei Schwedinnen ums Leben gekommen. 15 Menschen wurden verletzt.
Die Polizei hatte kurz nach dem Anschlag noch eine weitere Person festgenommen. Diese wurde aber nur in "geringerem Grad" verdächtigt. Angaben zu Alter und Geschlecht der Person machten die Ermittler deshalb nicht.
Quelle: n-tv.de , kpi/rts
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