Ancelotti zu Bayern-Transfers im Sommer: „Wird keine Revolution geben“

  21 April 2017    Gelesen: 643
Ancelotti zu Bayern-Transfers im Sommer: „Wird keine Revolution geben“
Nach Ansicht von Trainer Carlo Ancelotti (Foto) hat die Mannschaft des FC Bayern nach dieser Saison keinen großen Umbruch nötig. „Der Kader ist dieses Jahr gut und er wird auch nächstes Jahr gut sein. Am Ende der Saison können wir über neue Spieler sprechen, aber es wird sicher keine Revolution geben“, sagte der Coach der Münchner am Freitag in München. Kleinere Wechsel am Kader werde es vielleicht geben, aber insgesamt sei das Team für die neue Saison gut gerüstet.
Xabi Alonso und Philipp Lahm beenden nach der Saison ihre Karrieren. Niklas Süle und Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim stehen schon als Zugänge fest. Bei Kingsley Coman, den der FC Bayern von Juventus Turin ausgeliehen hat, ziehen die Münchner mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaufoption. „Coman ist wichtig für uns, jetzt und in der Zukunft. Er wird hier bleiben“, hatte Ancelotti unlängst verlauten lassen.

Ancelotti äußerte sich auch zur Frage, ob die Münchner einen zweiten reinen Stürmer hinter Robert Lewandowski brauchen. Erste Alternative für den polnischen Nationalstürmer ist derzeit Thomas Müller, der aber seine Stärken nicht als alleinige Spitze hat. „Wir haben noch nicht über die nächste Saison gesprochen“, sagte Ancelotti. Man werde noch darüber reden, wie man den Kader verbessern könne. „Aber Lewandowski ist ein Spieler, der nicht viele Spiele verpasst. Wenn Müller Lewandowski ersetzt hat, hat er es gut gemacht“, sagte Ancelotti.

Nachdem der Pole verletzungsbedingt bei der 1:2-Hinspielniederlage im Champions League-Viertelfinale gegen Real Madrid nicht zur Verfügung stand, ist die Stürmerdiskussionen um den FC Bayern aufgeflammt. Hoffenheim-Angreifer Sandro Wagner, der eine Vergangenheit in München hat, erklärte in einem „Kicker“-Interview, er würde bei einem Angebot des Rekordmeisters ins Grübeln kommen.

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