Wie der „Corriere dello Sport“ zudem schreibt, soll sich auch Igli Tare, Sportchef des Serie A-Klubs Lazio Rom, intensiv um den Niederländer bemühen. Der Sportzeitung zufolge soll die Ablösesumme bei 15 Millionen Euro liegen, was Klaassens aktuellem Marktwert entspräche.
Laut Gladbachs Sportdirektor Max Eberl, der sich gegenüber der „Westdeutschen Zeitung“ zu einem möglichen Gladbacher Interesse an Klaassens äußerte, sei die Ablöse jedoch um ein Vielfaches höher, weshalb die Borussia Abstand nehme. In Mönchengladbach wurde Klaassen als möglicher Dahoud-Nachfolger gehandelt, so die „Westdeutsche Zeitung“. „Für Klaassen müssen 30 Millionen auf den Tisch gelegt werden, um mal eine Zahl zu nennen. Und Kagawa vom BVB können wir uns vom Gehalt her nicht leisten“, sagte Eberl, der jedoch bestätigte, für Christensen (zum FC Chelsea) einen neuen Innenverteidiger zu suchen.
Auf Schalke soll Klaassen, der aus der Ajax-Schule stammt und seit 2012 für die Profis spielt, einen möglichen Abgang von Leon Goretzka oder Max Meyer kompensieren.
„MrSatan2“ ist der Meinung: „Klaassen ist ein toller Spieler, aber selbst wenn Meyer und Goretzka gehen sollte, wäre er meiner Meinung nach nicht wirklich der Spielertyp, den wir brauchen. Seine Rolle hätte bei uns wohl so oder so eher Bentaleb inne. Wir brauchen offensiv in erster Linie Tempo.“
User „Toastbrot4“ meint: „Es gibt genügend Gründe für ihn, um in eine bessere Liga zu wechseln, zu einem Verein mit besserem Gehalt, einer Top-Infrastruktur. Gerade die Emotionalität eines Vereins wie Schalke überzeugt die Spieler und 30 Millionen kann Schalke zahlen (siehe Embolo).“
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