"An icon, in our icons" ("Eine Ikone, in unseren Ikonen") lautet das Motto der Kampagne. So präsentiert die Schauspielerin Dessous, die zu den Klassikern des Labels gehören. Eines davon ist etwa der "Persephone Playsuit", bei dem man den Stoff, aus dem er gemacht ist, schon nahezu suchen muss.
"Fuck Valentine's Day"
"Coco de Mer" wurde nach der Jahrtausendwende von Sam Roddick, Tochter der "Bodyshop"-Gründerin Anita Roddick, ins Leben gerufen. Zehn Jahre später kaufte der auf Sexspielzeug spezialisierte Händler "Lovehoney" die Marke. Bereits im Februar trat Anderson anlässlich des Valentinstags in einem Werbevideo für das Label in Aktion. Darin warf sie sich mit einem Dildo aufs Bett und hauchte dem Zuschauer entgegen: "Fuck Valentine's Day".
In einem Interview mit der "Vogue" erklärte Anderson ihre Vorliebe für verführerische Wäsche: Dessous müssten von niemand anderem gesehen werden, um sich sexy und feminin zu fühlen. "Ich trage Dessous für mich - wenn jemand anderes sie sieht, ist das ein Bonus", so die gebürtige Kanadierin. Dass sie bald 50 wird, ist für Anderson kein Hinderungsgrund: "Oh, ich springe noch immer auf verruchte Dinge an. Wir sind sexuelle Wesen. So lange Frauen auf diesem Planeten sind, sind sie empfindsam."
Was geht mit Julian Assange?
Empfindungen hegt Anderson womöglich auch für Wikileaks-Gründer Julian Assange. Seit einiger Zeit ranken sich die Gerüchte um eine angebliche Liaison der beiden. Schließlich hat Anderson den 45-Jährigen schon mehrfach in seinem Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London besucht. Zudem setzt sie sich dafür ein, dass das Verfahren gegen Assange, dem in Schweden sexueller Missbrauch von zwei Frauen vorgeworfen wird, fallen gelassen wird.
Über die Art ihrer Beziehung zu Assange schwieg sich Anderson bisher aus. Doch beim Anblick der Schauspielerin in den Dessous dürfte auch der Australier sicher nicht Nein sagen.
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