Um welche Vereine es sich dabei handele, wolle er nicht preisgeben, „weil es vertraulich ist.“ Zwar stehe der Abwehrspieler in München noch bei „einem der größten Klubs der Welt“ zu spielen, dennoch freue es ihn, „dass auch andere Klubs meine Arbeit schätzen und Interesse zeigen.“
Die Premier League verfolge Rafinha regelmäßig und halte viel vom englischen Fußball: „Es ist spannend, einen Wettbewerb zu verfolgen, in dem sechs oder sieben Teams um den Titel mitspielen können. Es ist wahrscheinlich die beste Liga der Welt. Ein sehr körperbetontes Spiel, aber das würde für mich kein Problem sein.“
Ich weiß wirklich nicht, was in diesem Transferfenster passieren wird
In der Bundesliga hatte Rafinha in den vergangenen zwölf Jahren insgesamt 287 Spiele für den FC Schalke 04 und den FC Bayern München bestritten. Während der Rechtsfuß in den vergangenen Spielzeiten unter Pep Guardiola in Sachen Spielzeiten auch davon profitiert hatte, dass sein Konkurrent Philipp Lahm vom Spanier oftmals im zentralen oder rechten Mittelfeld eingesetzt wurde, ist letzterer unter Ancelotti auf der Rechtsverteidiger-Position gesetzt.
Auch das bevorstehende Karriereende Lahms scheint für Rafinha angesichts eines sich bei Bayern möglicherweise andeutenden Umbruchs im Sommer und solch überzeugenden „Nachkömmlingen“ wie Joshua Kimmich keine Garantie auf mehr Einsatzzeiten zu sein.
„Ich bin traurig, dass Philipp seine Karriere beendet. Ich bin aber auch glücklich darüber, dass ich sein dauerhafter Vertreter sein durfte, denn in meinen Augen ist er der beste Außenverteidiger in der Historie des Fußballs. Selbst in dieser Funktion habe ich es geschafft, mehr als 200 Spiele für diesen Klub zu machen - und das keiner macht einfach mal so 200 Spiele für den FC Bayern. Wenn Philipp jetzt nicht mehr spielt, würde ich gerne mehr Partien von Anfang an bestreiten“, so Rafinha weiter.
Sollte dies nicht passieren, scheint ein Abgang Rafinhas im Sommer möglich: „Ich weiß wirklich nicht, was in diesem Transferfenster passieren wird“, zitiert die „FourFourTwo“ den Defensivspieler. „Als Fußballer kannst Du die Zukunft schwer vorhersagen, insbesondere, wenn Du für einen großen Klub spielst.“
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