Wie berichtet wird, verstoßen die WHO-Mitarbeiter dabei oft gegen die Regeln, indem sie erster Klasse reisen und Hotelzimmer in teuren Fünf-Sterne-Hotels buchen. Als Beispiel wurde auf die Dienstreise der WHO-Chefin Margaret Chan verwiesen. Während ihrer Afrika-Reise wegen der Ebola-Epidemie soll sie im Palm Camayenne Hotel in Conakry eine Präsidenten-Suite für 900 Euro pro Nacht gebucht haben. Insgesamt gebe sie ca. 370.000 Dollar im Jahr für Dienstreisen aus, heißt es.
„Das Wesen der WHO-Tätigkeit bedingt oft Reisen ihres Personals“, zitiert die Agentur eine Erklärung der Organisation. Zudem werde darin angemerkt, dass die Reisekosten im Vergleich zum Vorjahr in diesem Jahr um 14 Prozent verringert worden seien. Die erhöhte Zahl von Dienstreisen im vergangenen Jahr soll laut AP mit der Ebola-Epidemie in Westafrika verbunden gewesen sein, die Tausende Menschenleben gefordert hatte.
Quelle : sputnik.de
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