„Heute kann man sich nur auf das Wort von China und Russland verlassen. Die USA sind Heuchler. Da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Und deshalb wird es immer Probleme, Missverständnisse und wenn auch kein Hass, dann aber doch gegenseitige Missgunst geben“, betonte er.
Man sollte diesbezüglich in Erinnerung behalten, so Duterte, dass die Philippinen ganze 400 Jahre eine spanische Kolonie gewesen seien, und erst nach dem Sieg der Amerikaner gegen die Spanier für rund 50 Jahre unter Kontrolle der USA geraten seien.
Nun sehe er aber Perspektiven einer neuen Freundschaft und Kooperation mit China, den Mitgliedstatten der Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) sowie Europa.
Am 25. Mai findet ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem philippinischen Staatschef Rodrigo Duterte in Moskau statt. Bei diesem Treffen will Duterte sein Interesse an russischen Raketen, Hubschraubern und Flugzeugen bekunden und womöglich auch ein Abkommen abschließen.
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