Die neue Sanktionsrunde der Vereinten Nationen (UN) bezeichnete der Regierungssprecher als "feindlichen Akt", der "in vollem Umfang zurückgewiesen" werde. Zugleich bezichtigte Nordkorea die USA und China, die UN-Resolution auf den Weg gebracht zu haben.
Der UN-Sicherheitsrat hatte nach den jüngsten Raketentests Nordkoreas die Sanktionen gegen das kommunistische Land am Freitag ausgeweitet. Die Entscheidung fiel einstimmig und wurde auch von China unterstützt. Die US-Regierung hatte China zuletzt dazu gedrängt, seinen Einfluss auf die Regierung in Pjöngjang zu nutzen.
Nordkorea hat in diesem Jahr mehrfach Raketen getestet und einen sechsten Atomwaffentest angekündigt. US-Präsident Trump hat deswegen auch militärische Aktionen nicht mehr ausgeschlossen. Dahinter steckt die Sorge der USA, dass Nordkorea irgendwann in der Lage sein könnte, mit Raketen und Atomsprengköpfen auch amerikanisches Territorium zu erreichen.
Nordkorea hat bislang sämtliche seit 2006 wegen der Nukleartests verhängten UN-Resolutionen zurückgewiesen.
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