LafargeHolcim erklärte, der Konzern sei von der Staatsanwaltschaft nicht kontaktiert worden. Das Unternehmen werde aber mit den Behörden zusammenarbeiten, falls es angefragt werde. Gegenwärtig untersuchen die Behörden lediglich die Vorwürfe. Gegen das Unternehmen oder einzelne Personen läuft kein Verfahren. Dies kann sich im Verlauf der Untersuchung allerdings ändern.
Im April kündigte Konzernchef Eric Olsen für Juli seinen Rücktritt an. Zuvor hatte eine interne Untersuchung ergeben, dass die Maßnahmen zur Weiterführung des Betriebs in einem nordsyrischen Werk 2013 und 2014 nicht akzeptabel gewesen seien. Menschenrechtsorganisationen hatten dem Unternehmen vorgeworfen, die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) bezahlt zu haben, um weiterarbeiten zu können.
Quelle. reuters.de
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