Nun einigten sich beide Parteiführungen auf die Idee eines Generationenschnitts, den etwa Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) als Kompromiss vorgeschlagen hatte. Dieses Modell ermöglicht etwa der ersten Generation von Migranten, aber auch deren Kindern, sowohl einen deutschen als auch einen ausländischen Pass zu besitzen. Nachfolgende Generationen müssten sich dann aber für eine Nationalität entscheiden - wobei geklärt werden müsste, ob dies von der dritten oder vierten Generation an gelten soll. Details sollten im Unions-Wahlprogramm nicht genannt werden, hieß es.
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