Die US-amerikanischen Eliten, die rund um die Uhr im politischen Gezänk versunken seien und versuchten, der US-Regierung das Leben schwer zu machen, hätten „einen Russland-Tick", so Rjabkow.
„Für einige ist das bloß ein Mittel zur Lösung ihrer Aufgaben. Andere glauben, der Schaden, der den Beziehungen zu Russland zugefügt wird, sei bloß ein „Kollateralschaden", und man könne sich damit abfinden, denn die innenamerikanischen Aufgaben, die für diese Leute wichtiger sind, würden dadurch gelöst", erläuterte Rjabkow.
Der US-Kongress und das FBI ermitteln zurzeit die angebliche „Einmischung" Russlands in die US-Präsidentschaftswahlen. Im Kongress fanden bereits mehrere Sitzungen dazu statt, bei denen hochrangige Mitarbeiter der US-Geheimdienste angehört wurden. Diese konnten allerdings keine Beweise für die „russische Einmischung" vorlegen und bezogen sich auf die Geheimhaltung entsprechender Informationen.
In den US-Medien gibt es immer wieder Berichte über Kontakte des Wahlstabs von Trump mit russischen Beamten oder Unternehmern. In der Regel beziehen sich die Medien in diesen Berichten auf namentlich nicht genannte Quellen.
Russland hatte die Vorwürfe wegen angeblicher Beeinflussung der Wahlen in verschiedenen Ländern mehrmals zurückgewiesen. Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte dazu, die USA selbst würden weltweit in politische Prozesse im Ausland eingreifen und fühlten sich beleidigt, weil sich Russland angeblich in ihre Wahlen eingemischt hätte, obwohl eine solche Einmischung für Russland keinen Sinn habe.
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