Mehr als 40 Taliban-Kämpfer im Süden Afghanistans getötet
03 Juli 2017
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Mindestens 43 Taliban-Kämpfer, darunter drei Feldkommandeure, seien bei gemeinsamen Luft- und Bodenoperationen der afghanischen und internationalen Streitkräfte in der südafghanischen Provinz Helmand getötet worden. Bei den Kampfhandlungen in der Nacht auf Montag seien weitere 27 Extremisten verletzt worden, berichtet der Fernsehsender Tolo News unter Berufung auf das Büro des Provinzgouverneurs. Die Taliban haben die Angaben dementiert.
Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich seit dem Ende des internationalen Kampfeinsatzes Ende 2014 drastisch verschlechtert. Dieser hatte begonnen, nachdem nach offizieller Lesart am 11. September 2001 Al-Kaida-Terroristen die USA angegriffen hatten. Deutschland stellt nach den USA und Italien die meisten Soldaten in Afghanistan und hatte sein Engagement bereits im vergangenen Jahr verstärkt.