In der "Berliner Zeitung" sagte eine Ermittlerin, dass die Berliner Beamten wegen ihrer Erfahrungen bei den Krawallen zum 1. Mai oftmals dort eingesetzt würden, wo die Ausschreitungen am schlimmsten seien. Bei der Thüringer Polizei etwa wurden von den 450 eingesetzten Beamten 10 verletzt. Die Polizeibeamten seien über die Maßen beansprucht gewesen, sagte Geisel weiter. Deswegen werden nun alle rechtlichen Möglichkeiten geprüft, um der außergewöhnlichen Einsatzbelastung Rechnung zu tragen.
Nach dem Hilfreuf aus der Hansestadt hatte Berlin zwei weitere Hundertschaften zum G20-Gipfel geschickt. Damit stellte die Hauptstadt letztlich sieben Hundertschaften. Laut Geisel waren das 1000 Beamte. Zudem waren fast 80 Feuerwehrleute zur Unterstützung im Einsatz.
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