"Wir unterstützen häufiger regelmäßigen Dialog zwischen den hochrangigen Beamten der beiden Länder. Aus dieser Perspektive können wir nur begrüßen, dass das Treffen zwischen den Außenministern der beiden Staaten stattfand. Ich habe wiederholt erklärt, dass dieser Konflikt keine militärische Lösung hat und es muss durch Verhandlungen geregelt werden ", sagte der Botschafter.
Ihm zufolge sind solche Treffen auf weitere positive Entwicklungen gerichtet und dürfen sich nicht nur auf Gespräche zwischen den beiden Außenministern beschränken, es ist auch notwendig, auch Treffen der Staatsoberhäupter zu organisieren.
Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern brach 1988 aus, als Armenien Ansprüche auf aserbaidschanische Territorien erhob. Berg-Karabach und sieben umliegende Gebiete - 20 Prozent des aserbaidschanischen Territoriums - sind unter der Besatzung der armenischen Streitkräfte.
Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der Schirmherrschaft der Minsker OSZE-Gruppe und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.
Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.
Adil
Frankreich unterstützt regelmäßige Verhandlungen über die Karabach-Konfliktbeilegung - Botschafter
13 Juli 2017
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Frankreich unterstützt die regelmäßigen Verhandlungen über die Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts, sagte der französische Botschafter in Armenien Jean-Francois Charpentier, berichtet AzVision.az.
