Atmosphärische Störungen gebe es keine, auch wenn der Gabuner „schon damit geliebäugelt hat, nochmal etwas anderes zu machen. Wir müssen uns nichts vormachen: Bei der einen oder anderen Sache wäre für ihn auch deutlich mehr herausgesprungen. Aber ich glaube, dass er sich in dieser Mannschaft und in diesem Verein sehr wohlfühlt.“
„Kader etwas zu groß“ - Keine weiteren Zugänge geplant
Deutliche Kritik übte Watzke am AC Mailand, Testspielgegner der Dortmunder am Dienstag. Deren Vorstandschef Marco Fassone hatte zuvor erklärt, dass man Aubameyang gerne verpflichten würde. „Es kann nicht sein, dass sich irgendwelche Sportdirektoren von anderen Klubs in die Öffentlichkeit stellen und sagen: 'Den würden wir aber auch gerne holen.' Es war Zeit, dass wir ein klares Zeichen setzen.“
Nachdem die Personalie Aubameyang geklärt ist, sind die Planungen des Vereins fast abgeschlossen. Da man aber wisse, dass „der Kader etwas zu groß ist", dürfte allerdings noch mit Abgängen zu rechnen sein. Ein weiterer Neuzugang werde aber nur im Ausnahmefall kommen. „Wenn wir irgendwo auf dieser Welt nochmal einen 17- oder 18-Jährigen mit unglaublichen Perspektiven angeboten bekämen, würden wir darüber perspektivisch nachdenken. Aber was die kommende Saison angeht, ist es das auf der Aufnahmeseite eigentlich gewesen“, so Watzke.
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