Von den im Februar für humanitäre Hilfen erbetenen 4,9 Milliarden Dollar stünden bislang erst 51 Prozent zur Verfügung, sagte ein UN-Sprecher am Mittwoch. In einer Erklärung des Sicherheitsrates wurden zudem die Kriegsparteien im Jemen, in Somalia, im Süd-Sudan sowie im Nordwesten Nigerias aufgefordert, den Weg für humanitäre Hilfen freizumachen. Die anhaltenden Konflikte und die Gewalt behinderten die Hilfsmaßnahmen und stellten einen Hauptgrund für Hungersnöte dar, hieß es in einer von Schweden eingebrachten Erklärung.
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