Sie repräsentiert, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Mit dem Bikini-Girl von 2004, das mit einer Königsboa um den eingeölten Körper auf dem Cover des Männermagazins „Slitz“ posierte und ein Jahr später bei der Reality-TV-Show „Paradise Hotel“ mitmachte, hat Sofia von Schweden (30, geborene Hellqvist) heute nichts mehr gemeinsam. Seit der Hochzeit mit Prinz Carl Philip (36), Schwedens schönstem Beau, ist sie zur Prinzessin aufgestiegen, bekam auch noch den Titel „Herzogin von Värmland“ dazu.

Nicht nur das Volk hat die zurückhaltende Sofia mittlerweile ins Herz geschlossen, auch König Carl Gustaf (69) scheint sehr stolz auf seine Schwiegertochter zu sein. Das wurde nun bei einem besonderen Termin deutlich. Zusammen mit Carl Philip besuchten sie am Dienstag (22. September) die feierliche Eröffnung des Konzils in der Domkirche von Uppsala. Umso ernster war das Thema: die Flüchtlingskrise in Europa. Erzbischöfin Antje Jackeléns hielt dazu eine Rede – und Sofia wirkte sehr betroffen. Schließlich setzt sie sich selbst für benachteiligte Kinder in Südafrika ein und sagte erst kürzlich: „Ich glaube, jeder einzelne Mensch kann auf seine Weise etwas beitragen. Ich glaube außerdem ganz fest, dass jedes Individuum (...) einem Mitmenschen helfen kann.“

Entsprechend schlicht war auch ihr Look: Sofia erschien in einem camelfarbenen, überknielangen Dress mit Rollkragen des schwedischen Labels Dagmar (gegründet von drei Schwestern aus Stockholm). Wie ihr Stilvorbild Herzogin Kate (33) kombinierte sie das Outfit mit durchsichtigen Strumpfhosen. Ihre Haare trug Sofia im neuen Ombré-Look (dunkler Ansatz, helle Spitzen) – frecher wurde ihr Look nicht mehr. Schließlich zählt jetzt als Prinzessin vor allem eines: Zurückhaltung und Seriosität – auch in puncto Styling.

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