Die Kritik, mit der neuen Technik würden persönliche Freiheiten weiter eingeengt, weil Bürger anlasslos gescannt würden, hält der Minister für nicht stichhaltig. Zwar werde jeder an einem derart überwachten Ort aufgenommen, aber nicht gespeichert. Das neue Instrument könnte aber nach seiner Auffassung Fahndungen treffsicherer machen. Damit ließen sich zudem Straftaten, wie Terroranschläge, verhindern. "Die Gegner, die jetzt dagegen sind, sind sowieso gegen Videoüberwachungen generell", sagte er. Im übrigen sei zur Befriedigung von Neugier jetzt schon Gesichtserkennungssoftware frei verfügbar und werde privat schon eingesetzt, was er problematisch finde.
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