Nurit Greenger erinnert in seinem Artikel daran, dass der aserbaidschanische Fußballklub Karabach Agdam nach dem 1:0 im Play-off-Hinspiel am Mittwochabend ein 1:2 beim FC Kopenhagen erstmals die Gruppenphase erreichte.
Im Artikel geht es auch um die Geschichte des kleinen Klubs aus der Region Bergkarabach, der seit 1993 kein richtiges Heimspiel mehr gehabt hat. Der Auto N.Greenger macht seine Leser darauf aufmerksam, dass dieser FC die Stadt Agdam vertritt, die im Jahr 1993 von armenischen Streitkräften besetzt wurde. Karabach Agdam ist einziger heimatloser Flüchtlingsklub unter den 32 Mannschaften der neuen Champions-League-Saison, der wegen der armenischen Okkupation seit mehr als 24 Jahren seine Heimspiele nicht spielen kann. Die Stadt Agdam, die vollständig von den armenischen Streitkräften zerstört worden war, wurde auch einer ethnischen Säuberungspolitik unterworfen, schreibt der Autor.
N.Greenger schreibt, dass er im Zusammenhang mit dem Einzug Karabach Agdam in die Gruppenphase der Champions League den Generalkonsul von Aserbaidschan in Los Angeles Nasimi Agayev gebeten hat, diesen historischen Sieg von Karabach Agdam zu kommentieren. Der Diplomat antwortete: "Karabach ist nicht nur ein FK, sondern hat eine große symbolische Bedeutung. Es ist ein Symbol der Beharrlichkeit und Entschlossenheit des aserbaidschanischen Volkes. Es ist auch eine Verkörperung der Hoffnung des Stolzes und der Gerechtigkeit meiner Nation. Ich bin zuversichtlich, dass Karabach Agdam bald seine Heimspiele in der historischen Karabach-Region Aserbaidschans spielen wird."
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