Dies bedeute eine Kursänderung, die noch 2015 beschlossen worden sei. Damals wurde laut „Tagesspiegel“ ein konsequenteres und vor allem besser abgestimmtes Vorgehen im Bezirk vereinbart worden, das „Modellprojekt Mitte“ hieß.
Auch andere Bezirke seien den Schulanzeigen kaum nachgegangen. Anfang 2017 hatten CDU, AfD uns SPD härtere Strafen für Schulschwänzer gefordert — bis hin zum Streichen von Sozialleistungen. Im Januar sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) gegenüber den Bezirken, dass ein konsequentes Vorgehen wichtig sei: „Die Schulbesuchspflicht ist nicht verhandelbar“, wird sie am Donnerstag zitiert.
Eltern in Mitteldeutschland zahlen Medienberichten zufolge jedes Jahr mehrere Zehntausend Euro an Bußgeldern, weil ihre Kinder die Schule schwänzen.
Quelle:sputnik.de
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