Geld gibt es für bis zu 40 Prozent der Kosten für die Errichtung der Ladesäule, den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Insgesamt soll die Errichtung von bis zu 12.000 Normal- und 1000 Schnellladepunkten gefördert werden; eingeplant sind rund 100 Millionen Euro. Bislang flossen rund 27 Millionen Euro.
em Verkehrsministerium zufolge sind bislang die größten Fördersummen nach Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz geflossen. Ziel des Bundesprogramms sei der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur, den der Bund mit insgesamt 300 Millionen Euro fördern will.
"Mit unserem Förderprogramm bringen wir Ladesäulen in die Fläche und den Strom zu den E-Autos", sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt der Zeitung. Parallel treibe die Regierung den Aufbau der Ladeinfrastruktur auf den Autobahnraststätten voran, so der CSU-Politiker. "Damit schaffen wir eine flächendeckende und bedarfsorientierte Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland."
Quelle: n-tv.de
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