Heißt für Bayer: Die FIFA hat sich in der Angelegenheit auf die Seite der Werkself gestellt, bis zur Klärung des Falles könnte Alario allerdings die Spiele gegen den SC Freiburg (17.9.) sowie gegen die Hertha (20.9.) verpassen und somit erst am 24. September gegen den HSV debütieren. „Bayer Leverkusen hat für das Vorgehen des Verbandes und des Vereins keinerlei Verständnis“, hieß es in einer Bayer-Pressemitteilung.
Laut der „Bild“-Zeitung verzögerte sich die Bearbeitung des Bayer-Antrags durch die FIFA, da am vergangenen Montag im Kanton Zürich Feiertag war. Zwischen Bayers Eilantrag und dem Fax der FIFA an den argentinischen Verband vergingen folglich vier Tage, die nun dafür sorgen, dass Bayer noch länger auf die endgültige Abwicklung warten muss. „Wir können uns nur gedulden, denn der bürokratische Weg ist eingeschlagen“, sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler zur „Bild“.
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