Zeitung - Sonderermittler in Trumps Russland-Affäre fordert mehr Unterlagen

  21 September 2017    Gelesen: 440
Zeitung - Sonderermittler in Trumps Russland-Affäre fordert mehr Unterlagen
Washington (Reuters) - Der Sonderermittler in der Russland-Affäre von US-Präsident Donald Trump hat einem Zeitungsbericht zufolge beim Weißen Haus zusätzliche Unterlagen angefordert.
Unter anderem gehe es Robert Mueller um Dokumente rund um die Entlassung von FBI-Direktor James Comey und den Abgang von Trumps einstigen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn, berichtete die “New York Times” am Mittwoch. Insgesamt wolle Mueller Unterlagen zu 13 Punkten, die von Interesse seien. Dazu zähle auch ein Treffen zwischen dem Präsidenten-Sohn Donald Trump Jr. und einer russischen Anwältin im Juni 2016, die belastendes Material gegen Trumps damalige Gegenkandidatin im Präsidentschaftswahlkampf, Hillary Clinton, in Aussicht gestellt hatte. Sprecher Muellers und des Präsidialamts wollten sich zu dem Bericht nicht äußern.

Mueller untersucht Vorwürfe, wonach Russland zugunsten Trumps Einfluss auf den Wahlkampf genommen haben soll. Die Regierung in Moskau hat dies wiederholt zurückgewiesen. Trump hat erklärt, es habe keine Absprachen zwischen seinem Wahlkampfstab und Russland gegeben.

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