Zuvor hatte der Vize-Innenminister Ricardo Valdez, mitgeteilt, eine Messe am Strand sei aus Sicherheitsgründen nicht umsetzbar. Experten hatten vor unzureichenden Fluchtmöglichkeiten gewarnt, wenn es in der oft von Erdbeben getroffenen Region zum Beispiel zu einem Tsunami kommen sollte. Kardinal Cipriani warf der Regierung vor, Panik zu verbreiten: "Lasst und keine Propheten des Unglücks sein."
Einen alternativen Veranstaltungsort gibt es noch nicht, wahrscheinlich wird die Messe außerhalb des Zentrums stattfinden. Der Papst besucht Peru vom 18. bis 21. Januar 2018. Zu der Messe werden bis zu eine Million Menschen erwartet. Neben Peru wird der aus Lateinamerika stammende Pontifex im Januar das Nachbarland Chile besuchen. (dpa)
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