„Wir müssen betonen, dass Selbstüberschätzung und gegenseitige Provokationen das Konfrontationsrisiko nur erhöhen und den Platz für Manöver im Rahmen politischer Lösungen schrumpfen lassen“, so der Diplomat.
Der nordkoreanische Außenminister Ri Yong-ho hat am gestrigen Montag erklärt, Trump habe Pjöngjang den Krieg erklärt. Nordkorea behalte sich deshalb das Recht vor, US-Bomber auch außerhalb seines Luftraums abzuschießen. Das war die Antwort Nordkoreas auf einen weiteren äußerst provokativen Schritt Washingtons: Am vergangenen Samstag waren mehrere US-Bomber und Kampfjets entlang der nordkoreanischen Küste geflogen. Laut dem Pentagon hatte es sich dabei um eine Demonstration von Stärke gehandelt.
Wie der Chef der Abteilung für Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle beim russischen Außenamt, Michail Uljanow, am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, suche Moskau nach politischen Lösungen für die Nordkorea-Krise. „Solche Arbeit wird von uns geführt. Sie ist aus klaren Gründen nicht publik, wir versuchen aber, die Situation wenigsten in ein annehmbares Fahrwasser zu bringen.“
Quelle:sputnik.de
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