Michail Mjasnikowitsch führte am Beispiel des Automobilwerks in Ganja an, wie die industrielle Kooperation funktioniert. In den letzten 10 Jahren hätten belarussische Unternehmen an Aserbaidschan Ersatzteile für Traktoren, Fahrzeuge und Kommunaltechnik im Wert von rund $400 Millionen geliefert. Das Automobilwerk Ganja habe bereits 10 000 BELARUS-Traktoren und ca. 4000 Lastkraftwagen hergestellt. Michail Mjasnikowitsch sagte, ein positiver Umstand sei es, dass an der Produktion der Kommunaltechnik deutsche Unternehmen beteiligt seien. Michail Mjasnikowitsch hat dem Sprecher des aserbaidschanischen Parlaments vorgeschlagen, Drittstaatsmärkte (Iran, Türkei usw.) zu erschließen.
Die Seiten besprachen die parlamentarische Zusammenarbeit und wissenschaftlich-technisches Zusammenwirken. Belarus und Aserbaidschan seien strategische Partner, so Mjasnikowitsch. Die beiden Staaten hätten ein großes Vertrauen aufgebaut und führten einen aktiven offenen politischen Dialog.
Der aserbaidschanische Parlamentssprecher hat die bilateralen Beziehungen zwischen Belarus und Aserbaidschan positiv eingeschätzt. “Es gibt keine politischen oder ökonomischen Hindernisse, die der Kooperation von Belarus und Aserbaidschan im Wege stehen würden. Wir unterstützen immer einander“, betonte Ogtay Asadov.
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