Eine Zusammenarbeit sei „in den Bereichen Atomwissenschaft und —technik, Luft- und Raumfahrtmaschinenbau oder moderne Produktionstechnologien und —Methoden“ und nur in dem Falle zulässig, „wenn diese nicht zur Entwicklung der Atom- und Raketenprogramme Pjöngjang beiträgt“.
Zudem forderte Putin, Seefahrzeugen die staatliche Registrierung zu entziehen, die mit der Durchführung des nordkoreanischen Atomprogramms verbunden sind. Zudem dürfen solche Schiffe keine russischen Häfen (außer in Notfällen) anlaufen.
Nordkorea hatte am 3. September den erfolgreichen Test einer Wasserstoffbombe bekanntgegeben, die als Gefechtskopf für Interkontinental-Raketen genutzt werden könnte. Dies war der bislang sechste von Pjöngjang unternommene Atomtest. Eine Woche zuvor hatte Nordkorea eine ballistische Rakete gestartet, die das Territorium Japans überflog.
Im August und September hatte der UN-Sicherheitsrat die Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen Raketen- und Atom-Programms bedeutend verschärft. Am 21. September hatten die USA beispiellos harte einseitige Finanzsanktionen gegen Pjöngjang verhängt.
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