Bei der Eröffnungsveranstaltung sprach der stellvertretende Kultur- und Tourismusminister, Adalat Valiyev, von der Bedeutung des Festivals, das bereits zur Tradition geworden ist. Der stellvertretende Minister betonte in seiner Rede die Bedeutung der in den letzten Jahren in Aserbaidschan stattfindenden internationalen Musikfestivals und sprach von Projekten, die unter der Leitung der Präsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Mehriban Aliyeva durchgeführt wurden.
Er erinnerte auch daran, dass die Jazzmusik in Aserbaidschan große Geschichte hat.
Noch unter der Leitung von Tofig Guliyev, Niyazi, Tofig Ahmadov agierten Jazzgruppen in Aserbaidschan. Etwa ab den 1950er Jahren entwickelte sich in Aserbaidschan eine neue Jazz-Bewegung, die unter der Bezeichnungen Jazz Mugam oder auch Mugam Jazz bekannt wurde. Vagif Mustafazade und Rafig Babayev wurde zu einem der führenden Musiker dieser Bewegung in Aserbaidschan.
Dann fand das erste Konzert des Festivals statt. Die Musikband vom berühmten Jazzmusiker Sekou Kouyate aus Guinea spielte klassische und zeitgenössische Jazzmusikern.
Unter den Teilnehmern des Festivals finden sich Bendik Hofseth (Norwegen), Sekou Kouyate (Guinea), Omri Mor Trio (Israel), Bobo Stenson Trio (Schweden), Edmar Castañeda (Kolumbien), Paco Penteria (Mexiko), Artur Dutkiewicz (Polen) und andere berühmte Jazzmusiker aus Deutschland, den Niederlanden und der Türkei.
Im Rahmen des Festivals wird die Durchführung eines internationalen Wettbewerbs "I am Jazzman" sowie einer Reihe von Jazzkonzerten, Jazztagen junger aserbaidschanischer Jazzmusiker, Meisterkursen und Workshops geplant.
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