Beide Spieler bezeichneten den Vorgang als eine «Verschwörung» und forderten eine gründliche Untersuchung. Mohsen Mosalman sagte, dass das Foto von ihm vor zwei Jahren aufgenommen worden sei und er seitdem nicht mehr geraucht habe. Waria Ghaffuri behauptete sogar, nie eine Wasserpfeife geraucht zu haben und dass sein Bild mit einem Bildbearbeitungsprogramm manipuliert worden sei. Er bat seinen deutschen Trainer Winfried Schäfer bei Esteghlal Teheran, sich für ihn einzusetzen und gegen das Urteil vorzugehen.
Wasserpfeifen sind im Iran sehr beliebt, besonders unter Jugendlichen und auch bei Nichtrauchern. Nach Einschätzung vieler Perser ist das Rauchen auch nicht ungesund, weil der Rauch normalerweise nicht inhaliert wird. Das Gesundheitsministerium ist jedoch anderer Meinung und das Parlament hat letztes Jahr sogar ein Wasserpfeifen-Verbot in allen Restaurants verabschiedet. (dpa)
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