Zuvor war Glaser auch im ersten und im zweiten Wahlgang durchgefallen. Die Vizepräsidenten-Kandidaten von SPD, CSU, FDP, Linken und Grünen bekamen bereits im ersten Wahlgang die notwendigen Stimmen. Der frühere CDU-Politiker und Frankfurter Stadtkämmerer Glaser hätte wie seine Mitkandidaten der anderen Fraktionen in den ersten beiden Wahlgängen die Stimmen der Mehrheit aller Abgeordneten benötigt, also 355 von 709. Im dritten Wahlgang hätte es gereicht, wenn er mehr Ja- als Nein-Stimmen bekommen hätte. Nun muss der Ältestenrat entscheiden, wie es weitergeht. (dpa)
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