Die rheinland-pfälzische CDU-Oppositionschefin warf Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und ihrem Stellvertreter Volker Wissing (FDP) Verantwortungslosigkeit vor. «Die Verweigerungshaltung, an einer stabilen Regierung für Deutschland mitzuwirken, ist bei anderen Landesregierungen nicht so ausgeprägt», kritisierte Klöckner. «Die SPD-Ministerpräsidentin und ihr Stellvertreter von der FDP sind im Doppelpack die Ablehner einer stabilen, verlässlichen Bundesregierung. Das ist schlecht für unser Land, schlecht für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze.» Staatspolitische Verantwortung heiße, die Lage anzunehmen und sich nicht wegzuducken.
Klöckner warnte vor einem zu langen Zeitplan, falls es zu Gesprächen kommt. «Man kann den Leuten nicht zumuten, zu sagen, es gibt keine Verhandlungen vor dem Frühjahr», sagte sie. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hatte dem «Hamburger Abendblatt» gesagt, er rechne mit einer Regierungsbildung nicht vor dem Frühjahr.
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