Facebook: "Russische Trollfabrik" finanzierte Brexit-Werbung - mit 0,80 Euro
15 Dezember 2017
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Auf Anfrage einer britischen Parlamentskommission hat das US-amerikanische Unternehmen Facebook einen Bericht vorgelegt, der die "russische Einmischung" in die Brexit-Kampagne zum Schwerpunkt hat. Laut diesem Bericht soll die russische Nichtregierungsorganisation IRA, die den Konsumenten der Massenmedien besser unter dem Begriff "russische Trollfabrik aus St. Petersburg" bekannt ist, weniger als ein Euro für die Werbung ausgegeben haben.
Das soziale Netzwerk überprüfte, ob irgendwelche Seiten der IRA eine Werbung in Großbritannien im Laufe des Referendums finanziert hatte. Etwa 200 Menschen sollen nach Angaben von Facebook die politisch bezogene Werbung gesehen haben, die weniger als einen US-Dollar kostete.