Am vergangenem Freitag schrieb diese Shalicar unter Bezugnahme eines WELT-Artikels, dass diejenigen in Deutschland, "die denken, dass sie den Davistern öffentlich verbrennen können, ohne dafür bestraft zu werden." zur Rechenschaft gezogen werden. "WIR wissen WER ihr seid, WO ihr seid und Wie WIR EUCH zur Rechenschaft ziehen können. WIR bestimmen Zeitpunkt und Ort. Lebt mit der Angst!" teilte Shalicar in einem Facebook-Eintrag weiter mit.
Wie gesagt, dieser Mann ist kein türkischer Dönerverkäufer oder ein Lehrer, schon gar kein Imam; er ist der Abteilungsleiter des Bereichs internationaler Beziehungen im israelischen Ministerium für Nachrichtendienste. Dass dieser Eintrag bis heute nicht einmal in einer Randnotiz in den Medien erwähnt wird, ausser dass es in sozialen Medien derzeit unter Usern Verbreitung findet, spricht Bände.
Eins muss man dem Shalicar jedoch zugute halten, falls de Maizière oder Gabriel doch noch auf ihn aufmerksam werden: drei Tage zuvor wollte er noch einem Demonstranten aus Berlin Shalom und Selam sagen, auch wenn dieser laut BILD-Bericht, Israelis den Tod wünschen würde. Brennt jedoch ein Davidstern, so kennt der Mann kein Pardon und wird die Verursacher zur Rechenschaft ziehen. Jetzt ist nur noch zu klären, ob diese Fahnenverbrenner mit Selbstjustiz oder der Todesstrafe rechnen müssen, die die israelische Regierung bereits als Gesetzesinitiative vorbereitet hat.
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