Neben den nicht eingehaltenen Wirtschaftsversprechen Ruhanis wurde auch die Nahostpolitik seiner Regierung scharf verurteilt. Mit dem Slogan «Nicht Gaza, nicht Syrien, nicht Libanon, wir opfern uns nur für den Iran», forderten die Demonstranten mehr Aufmerksamkeit für ihr eigenes Land.
Die Kritik an der iranischen Nahostpolitik wird im Land immer lauter. Die Regierung habe mit Unterstützung der Palästinenser, Syriens und des Libanons die nationalen Interessen des eigenen Landes untergraben und das Leben der Menschen erschwert, so die Kritiker.
Der Gouverneur Maschads, Mohamed-Rahim Norusian, bezeichnete die Proteste als illegal, da sie ohne Kenntnis der Behörden stattgefunden hätten. Dennoch habe die Polizei mit «Toleranz und Geduld» reagiert. Festgenommen worden seien nur diejenigen, die materielle Schäden anrichten wollten, sagte Norusian der Nachrichtenagentur ISNA.
Quelle:deutsch.trt
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