Inzwischen haben auch in der Nacht zum Freitag mehrere Demonstranten im Iran gegen die Landesregierung protestiert. An diesem Freitag befürchten Beobachter wieder mehr Proteste und Konfrontationen zwischen Anhängern und Gegnern der Staatsführung. Die Behörden planen nach dem Freitagsgebet in 40 Bezirken der Hauptstadt Demonstrationen gegen die Regimekritiker.
Die Proteste hatten vor neun Tagen zunächst mit Kundgebungen gegen die Wirtschafts- und Außenpolitik begonnen, wurden aber zunehmend systemkritisch. Mehr als 1.000 Demonstranten sollen festgenommen worden sein. Mindestens 19 Menschen starben. (Reuters/dpa)
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