Der Auftragsumfang soll sich im Vergleich zu früheren Anfragen um 825 Prozent vergrößert haben. Auf der Liste stehen demnach unter anderem Artilleriegeschosse „Excalibur“, die im Nahgefecht eingesetzt werden. Solche Munitionszahlen seien notwendig, damit die Soldaten ihre Fertigkeiten bei der Durchführung gewöhnlicher Bodenoperationen üben und neue Waffensysteme testen können.
„Wir trainieren den Kampf in Konflikten mit entscheidenden Handlungen“, zitiert das Portal den Haushaltsdirektor der US-Armee, Generalmajor Paul Chamberlain.
Es gebe zwar laut Militärs keinen Munitionsmangel, das Bewaffnungsarsenal solle aber regelmäßig erneuert werden.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass das US-Verteidigungsministerium für die sogenannte „Europäische Eindämmungsinitiative“ („European Deterrence Initiative“) im kommenden Jahr mehr als 6,3 Milliarden US-Dollar ausgeben wolle. Ziel des Programms sei, „dem Zwang und der Aggression seitens Russlands in der Region zu widerstehen“.
sputniknews
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