In den Dokumenten werde über die geheim gehaltenen Ausbildungslager in Krasnograd bei Charkiw berichtet, in denen Mitglieder der ultra-nationalistischen Bataillone „Asow“ und „Rechter Sektor“ für die Teilnahme an Terroroperationen gedrillt werden sollen.
Nach vorliegenden Angaben sind seit Herbst 2016 dort 613 Kämpfer ausgebildet worden. Fünf von ihnen seien während des Ausbildungskurses ums Leben gekommen.
Die „Kampfschüler“ sollen sich im „extremen Überleben“ und in der „Feuervorbereitung“ üben und würden im Pionier- und Sprengwesen unterwiesen. Bei der Ausbildung sollen Instrukteure aus Syrien und dem Libanon eingesetzt sein, die den Kämpfern Arabischkenntnisse vermittelten, hieß es.
Laut Medienberichten sind Aktivisten der russischen Widerstandsorganisation in Charkiw an die Geheimdokumente gelangt.
„Nach Experteneinschätzungen werden in einem geheimen Lager Kämpfer für Operationen der USA und der Nato im Nahen Osten ausgebildet. Sie sollen auch an den Kampfhandlungen an der Seite der von den USA unterstützten Opposition in Syrien teilnehmen“, berichtete der TV-Sender unter Berufung auf gut informierte Quellen.
sputniknews
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