„Laut den offiziellen Erklärungen der Verteidigungsbehörden der USA, Großbritanniens und Frankreichs waren alle Luftangriffe am 14. April angeblich nur auf drei syrische Ziele geplant. Das heißt, dreißig oder mehr Flügelraketen und Luft-Boden-Raketen für jedes Ziel. Gleichzeitig rufen diese Erklärungen große Skepsis hervor“, sagte er.
Alle als militärische Ziele erklärten syrischen Objekte seien keine Tiefbauten oder durch ein gestaffeltes Luftabwehrsystem geschützte Bunker. Wie auf den von westlichen Medien verbreiteten Aufnahmen deutlich zu sehen sei, handele es sich um konventionelle Gebäude auf der Erdoberfläche.
„Nach jeder Berechnungsmethode hätten zehn Raketen pro Objekt für dessen garantierte Zerstörung gereicht, wenn man sich dreifach absichern wollte”, so Konaschenkow.
Ihm zufolge waren die eigentlichen Ziele des Syrien-Angriffs am 14. April nicht nur Objekte in Barza und Jaramani, sondern auch syrische Militäreinrichtungen, einschließlich Flugplätze. Die effiziente Arbeit syrischer Raketenabwehrsysteme hätte aber größeren Schaden verhindert.
Während der Luftabwehr wurden dabei aktiv russische Fla-Raketen-Komplexe vom Typ Panzir eingesetzt, die Russland zuvor an die syrische Armee geliefert hatte, hieß es.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums erwies sich dieser Komplex bei der Luftabwehr als fast hundertprozentig effizient.
sputniknews
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