Die elektronische Version des Ausweises enthält unter anderem Angaben zur Nationalität, der Religion und der ethnischen Zugehörigkeit. Gerade der letzte Punkte hatte eine große emotionale Debatte ausgelöst und die Spannungen zwischen Vertretern der vielen ethnischen Gruppen im Parlament erhöht. Dadurch verzögerte sich die Einführung des elektronischen Ausweises um Jahre.
Schon für den Wahltermin im Oktober sollte mit dem neuen biometrischen Dokument der Wahlbetrug eingedämmt werden, doch bis dahin werden nicht alle Wähler damit ausgestattet sein. Dafür werden weiter die bisherigen Papierausweise ausgegeben. (dpa)
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