"Aber wir dürfen es dem Iran nicht erlauben, Syrien in eine Militärbasis zu verwandeln - der (iranischen) Revolutionsgarden, der Luftwaffe, der Luftabwehr, ballistischer Raketen, die uns bedrohen."
Teheran ist neben Russland und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah Assads wichtigster Verbündeter. Der Iran hatte in den vergangenen Monaten seine militärische Präsenz im Land weiter ausgebaut und viele Waffen nach Syrien geschickt. Israel hatte in den vergangenen Monaten deshalb immer wieder Angriffe gegen Ziele in Syrien geflogen. Israel wird für Luftangriffe in Syrien verantwortlich gemacht, bei der auch Iraner getötet wurden. Teheran drohte mit Vergeltung.
Das israelische Fernsehen berichtete am Montag unter Berufung auf Sicherheitskreise, man rechne mit Angriffen von Verbündeten des Irans auf militärische Ziele im Norden Israels.
Steinitz sagte der Nachrichtenseite: "Wenn Assad es dem Iran erlaubt, Syrien zu einer Militärbasis gegen uns zu verwandeln, uns von syrischem Gebiet aus anzugreifen, muss er wissen, dass das sein Ende ist, das Ende seines Regimes." Israels Beziehungen zu Russland seien gut, aber Moskau müsse verstehen, dass es für Israel "rote Linien" gebe, sagte Steinitz, der auch Mitglied des israelischen Sicherheitskabinetts ist. (dpa)
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