In den Beziehungen beider Länder hatte es immer wieder schwere Krisen gegeben. Nach den blutigen Gaza-Protesten mit 60 getöteten Palästinensern am Montag kam es zu einem neuen Eklat. Diplomaten beider Länder wurden jeweils zur Ausreise aufgefordert.
Israels Tourismusminister sagte Ynet: "Leider gibt es in der Türkei jemanden, der das Thema Israel immer wieder dazu missbraucht, vor Wahlen mehr Unterstützung zu erlangen." Er sagte: "Solange wir in der Türkei so behandelt werden, gibt es keinen Grund, dort hinzufahren." Israelische Medien berichteten, am Mittwoch sei in Istanbul ein israelisches Fernsehteam attackiert worden. (dpa)
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