Der bei den Wahlen im Irak als erster hervorgegangene Schiitenführer Muktada al-Sadr hat zur Einheit aller Gesellschaftsschichten aufgerufen.
Im sozialen Netzwerk teilte er die Mitteilung, keiner solle von ihm einen Konfessionalismus, der Tod und die Feinde zurückbringe, erwarten. Ganz im Gegenteil würden sie auf eine umfassende “irakische Koalition” schreiten.
Nach dem endgültigen Ergebnis der Wahlen im Irak am 12. Mai hat die von Sadr unterstützte Sairun-Koalition 54 des insgesamt 329 Sitze zählenden Parlaments für sich gewonnen.
Der Schiitenführer führt in Bagdad für die Bildung einer Koalition Gespräche mit den Parteivorsitzenden.
Sadr hatte zuvor erklärte, er strebe statt der Vertretung einer politischen Mehrheit eine Regierung an, die alle politischen Schichten umfasst.
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