Am Tag der Hauptversammlung der Deutschen Bank ist eine weitere Fehlüberweisung des Instituts bekanntgeworden. 2014 habe die Bank fälschlicherweise 21 Milliarden Euro an die australische Investmentbank Macquarie überwiesen, bestätigte ein Banksprecher einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Für die Panne vor vier Jahren sei ein menschlicher Fehler verantwortlich gewesen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Bank habe das Versehen binnen weniger Stunden selbst festgestellt und es habe keinen Schaden für das Institut gegeben.
Erst vor wenigen Wochen hatte eine 28 Milliarden Euro schwere Fehlüberweisung der Deutschen Bank für Aufsehen gesorgt. Statt wie geplant 28 Milliarden Yen (rund 257 Millionen Euro) flossen 28 Milliarden Euro auf ein Konto der Deutschen Bank bei der Terminbörse Eurex, wie der neue Konzernchef Christian Sewing den Aktionären erklärte. Ein finanzieller Schaden sei nicht entstanden.
Quelle: n-tv.de
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