Das betrifft dem Dienst zufolge Big Island. Die Ausweitung des Territoriums sei durch Lava verursacht worden, die nach dem Ausbruch des Vulkans Kilauea im Mai in den Ozean geströmt war.
„Als die Lava in den Ozean strömte, entstanden 555 Acres (umgerechnet 2,24 Quadratkilometer – Anm. d. Red.) des neuen Landes“, hieß es von der Behörde.
Der Geologie-Professor David Rothery von der britischen Open University warnte allerdings, dass der neue Boden teilweise in den Ozean abrutschen oder durch Wellen erodiert werde. „Die endgültige Zunahme an Festland wird möglicherweise weniger als der aktuelle Wert sein“, sagte er gegenüber dem Portal Express.co.uk.
Auf der US-Inselkette Hawaii war es im Mai zu einer der stärksten Erdbebenserien seit Jahrzehnten gekommen, die vom Ausbruch des Vulkans Kilauea begleitet wurde. Die Eruption führte internationalen Medienberichten zufolge zur Zerstörung von mehr als 650 Wohnhäusern. Mehr als 2000 Menschen seien bereits evakuiert worden.
Der Kilauea ist Teil einer Vulkankette, der Hawaii-Emperor-Kette, welche sich vom Nordwest-Pazifik bis nach Hawaii erstreckt. Der für seine spektakulären Ausbrüche bekannte Vulkan gilt derzeit als einer der aktivsten der Erde.
sputniknews
Tags: