Verfassungsschutz: Linksradikale und Anarchisten planen massive Cyberangriffe

  13 Juli 2018    Gelesen: 1592
Verfassungsschutz: Linksradikale und Anarchisten planen massive Cyberangriffe

Nach Angaben des Nachrichtenportals „Focus“, das sich auf eine vertrauliche Lageeinschätzung des Verfassungsschutzes beruft, planen Linksradikale und Anarchisten massive Cyberangriffe auf Staat und Wirtschaft. Dies könnte eine größere neue Strategie der linksextremistischen Szene sein, so die Einschätzung.

Demnach sollen linksradikale Gruppen vermehrt IT-Spezialisten und Computer-Hackeranwerben, „um sich auf weltweiten Netzwerk-Krieg vorzubereiten.“

Die Hackerangriffe könnten dabei staatliche Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen als Ziel haben, so „Focus“ mit Verweis auf den Verfassungsschutz.

Linksextremisten sollen dabei auf verschiedenen Internetplattformen bereits seit Monaten unter ihren Anhängern und Sympathisanten mit dem Aufruf „HACK THE SYSTEM!“ dafür werben, „sich zu Computerhackern fortzubilden“, um die entsprechenden Angriffe ausführen zu können.

Das Ziel sei dabei, „andere zu bilden, Netzwerkbanden zu gründen und eine libertäre Einstellung im Cyberspace voranzutreiben und zu prägen!“

Laut dem Verfassungsschutz ist die Bedrohung dabei absolut real und ernst zu nehmen.

Sollte es zu den angekündigten massiven Cyberangriffen linksextremistischer Szene kommen, „drohen immense Gefahren sowohl für alle hochsensiblen Sicherheitsbereiche staatlicher Einrichtungen als auch für Wirtschaftsunternehmen wie Banken, Rüstungsindustrie etc.“, zitiert „Focus“ die vertrauliche Analyse.

sputniknews


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