Das US-Tsunami-Zentrum gab eine Tsunami-Warnung heraus. Zerstörerische Tsunami-Wellen seien in einem Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum des Bebens herum möglich, hieß es in der Mitteilung. Die Wellen könnten die Küste von Venezuela, die Karibikinsel Grenada sowie Trinidad und Tobago treffen.
Der starke Erdstoß war auch in der knapp 600 Kilometer entfernten Hauptstadt Caracas zu spüren. Menschen verließen in Panik ihre Häuser. Zahlreiche Gebäude wurden evakuiert. Selbst im Nachbarland Kolumbien war das Beben noch zu spüren.
Venezuelas Innenminister Néstor Reverol sagte, das Erdbeben sei in mehreren Regionen des südamerikanischen Landes zu spüren gewesen, darunter Anzoátegui, Monagas, Carabobo und der Metropolregion Caracas. (dpa)
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