Unter den Geretteten waren den Angaben zufolge auch Frauen und Kinder, alle wurden in Orte der spanischen Region Andalusien gebracht. Die Flüchtlings- und Migrationsroute Richtung Europa hat sich in den vergangenen Monaten immer mehr nach Spanien verlagert. Obwohl die Gesamtzahl der Migranten, die über das Meer kommen, deutlich abgenommen hat, ist sie offiziellen Statistiken zufolge für Spanien gestiegen. Allein bis Ende Juli sind nach Zahlen des Innenministeriums in Madrid mehr als 22.000 Flüchtlinge angekommen - etwa so viele, wie im Gesamtjahr 2017. Die Straße von Gibraltar zwischen Marokko und Spanien ist an ihrer engsten Stelle 14 Kilometer breit. (dpa)
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