Hassan Rohani forderte alle politischen Fraktionen im Iran auf, auf diesem "Schlachtfeld" zusammenhalten, um den Amerikanern zu zeigen, dass das Volk nicht kapitulieren werde und bereit sei, den Preis für seine Unabhängigkeit zu bezahlen. "Einerseits üben die USA jeden Tag Druck auf unser Volk aus, andererseits schicken sie uns alle zwei Wochen eine Botschaft und wollen mit uns verhandeln", teilte der iranische Präsident mit. Die Probleme könnten aber nicht gelöst werden, solange solch ein immenser wirtschaftlicher Druck auf die Iraner ausgeübt werde.
Der einseitige Ausstieg der USA aus dem Wiener Atomabkommen von 2015 und die Wiedereinführung von ausgesetzten Sanktionen haben den Iran in eine akute Wirtschaftskrise geführt. Die nationale Währung verlor fast 60 Prozent an Wert. (dpa)
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