Im Rahmen eines Dialogs junger Diplomaten am Rande des gegenwärtig abgehaltenen Östlichen Wirtschaftsforums sagte Außenminister Sergej Lawrow: „Objektiv gesehen kann man Verständnis für das Land entgegenbringen, das über Jahrhunderte hinweg die Musik in den internationalen Angelegenheiten bestimmt hatte und dabei auf keinen nennenswerten Widerstand getroffen war. Jetzt scheint es diese Monopolstellung zu verlieren, weil es nicht umhin kann, Rücksicht auf eine ganze Reihe von Großstaaten zu nehmen.“
Es bilde sich eine neue Weltordnung heraus, stellte Lawrow fest. Diese unterscheide sich von jener, in der sich die USA gewohntermaßen nach eigenem Ermessen gehandelt hatten und in der sie höchstens auf geringen Gegendruck gestoßen seien.
Die Internationale Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya ist der Medien-Hauptpartner für das Östliche Wirtschaftsforum, das vom 11. bis 13. September auf der Insel Russki vor Wladiwostok stattfindet.
sputniknews
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