Vor einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages bemängelte Verbandschefin Doris Pfeiffer am Montag, dass die zulässige Obergrenze für die Finanzreserven der Krankenkassen von 1,5 Monatsausgaben auf eine Monatsausgabe begrenzt werden soll. Das freiwerdende Geld soll dann etwa in Beitragssenkungen fließen. Pfeiffer kritisierte, Finanzreserven könnten nur dann in schlechten Zeiten die Beitragssätze stabilisieren, wenn sie in guten Zeiten nicht vorschnell abgebaut würden. “Aber genau dazu sollen die Krankenkassen mit dem neuen Gesetz gezwungen werden.”
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